Enterprise Architect 13 von Sparx Systems ist die neueste Version der bei über 380.000 Nutzern im Einsatz befindlichen UML Modellierungs-Plattform und basiert auf UML 2.5. Das neue Release beeindruckt mit unzähligen Erweiterungen und neuen Technologien für Codierung, Datenbankentwicklung, Reporting, Simulation und vielem mehr.
Enterprise Architect von Sparx Systems ist eine weltweit erfolgreiche UML Modellierungsplattform mit über 380.000 Nutzern und bietet vollständige Lebenszyklus-Modellierung für Business- und IT-Systeme, Software- und Systems-Engineering sowie Echtzeit- und Embedded-Entwicklung. Enterprise Architect 13 beinhaltet viele Neuerungen, die den Anwendern ihre tägliche Arbeit bei der Modellierung von Software und Systemen erleichtern. Dazu zählt etwa die neue Benutzeroberfläche, verbesserte Möglichkeiten beim Projektmanagement und für die Simulation oder der Betrieb von Enterprise Architect ohne lokale Installation (Zero Configuration Client Support). Dazu Hans Bartmann, Geschäftsführer von SparxSystems Central Europe: „In das Major Release Enterprise Architect 13 sind einmal mehr wichtige Wünsche unserer Kunden eingeflossen, die einerseits die Usability optimieren und andererseits etwa die Einbindung weiterer Lösungen verbessern. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Enterprise Architect 13 zu testen und sich ein eigenes Bild vom Nutzen der Innovationen für die eigene Arbeit zu machen.“ Anwender mit gültigem Wartungsvertrag können kostenfrei auf die Vollversion updaten, die Testversion lässt sich über die Homepage von SparxSystems Central Europe anfordern: http://www.sparxsystems.de/uml/download-trial
Darüber hinaus findet vom 22.2. – 23.2.2017 in Stuttgart die Anwenderkonferenz Enterprise Architect Best Practice Days statt. Dort werden am ersten Tag die neuen Funktionen in Enterprise Architect 13 detailliert vorgestellt, für den Folgetag sind Workshops geplant.
Modelle immer im Griff
Enterprise Architect ist ein weit verbreitetes Modellierungswerkzeug, das den Umgang mit Modellen in der Version 13 weiter verbessert. Da die Modelle in der Praxis immer komplexer und anspruchsvoller werden, legte Sparx Systems in der neuen Version besonderes Augenmerk auf das Projekt-Management im Umgang mit den Modellen. So wurden viele Verbesserungen beim bereits vorhandenen Kanban-View realisiert, sowie einige neue Modell-Elemente zur Kommunikation über Modelle und zur Kontrolle eingeführt. In den Kanban Diagrammen ist nun die aktuelle Zuteilung der Teamressourcen zu den Kanban Elementen visualisiert. Mit dem neuen Checklisten-Element lassen sich Eingaben von Benutzern beobachten und sogar erzwingen, Inhalt und Status von Modellen werden aggregiert in Grafiken angezeigt.
Für einfachere Änderungen an einer Modell-Version ist das „Time Aware Modeling“ gedacht. Dabei kann ein vorhandenes Diagramm als neue Version erstellt werden. Die Inhalte des vorhandenen Diagramms werden ausgegraut angezeigt und im neuen Diagramm als Kopie des vorhandenen Elements eingefügt, um dieses in der neuen Version ändern zu können. Ein Link vom alten zum neuen Modell-Element zeigt den Zusammenhang.
Menü lässt sich mit eigenen Erweiterungen anpassen
Die neue Benutzeroberfläche von Enterprise Architect besteht aus einer Multifunktions-Leiste, auf der viele Menüpunkte intuitiv zu finden sind. Es besteht nun aber auch die Möglichkeit, gezielt nach Funktionen zu suchen, um selbst versteckte Menüeinträge rasch zu entdecken. Die Oberfläche erlaubt es zudem, eigene Erweiterungen (AddIns) für den Enterprise Architect an beliebiger Stelle in die Menüstruktur einzuhängen. „Aus unserer praktischen Erfahrung in vielen Trainings und Schulungen wissen wir, dass solche individuellen Anpassungsmöglichkeiten die Akzeptanz und Zufriedenheit der Nutzer deutlich verbessern. Praktisch jeder Nutzer hat in der täglichen Arbeit ganz eigene Anforderungen, die nun im Menü leicht abbildbar sind“, so Bartmann. Wird Enterprise Architect allerdings ohne lokale Installation betrieben, lassen sich Skripte und AddIns leider nicht verwenden.
Integration zusätzlicher Softwarelösungen
Benötigen Nutzer mathematische Analysen, so kann OpenModelica komplexe mathematische Ergebnisse durch Erzeugen von Grafiken mit Inhalten aus einem SysML Modell interpretieren. Auch die Einbindung des beliebten Open Source Content Management Systems Joomla über einen statischen HTML Export ist möglich. Joomla bietet eine eigene Oberfläche, um die exportierten Daten anzuzeigen und damit umzugehen.
Nicht zuletzt erfuhr auch die Verwendung von Enterprise Architect auf Linux und Mac mittels WINE eine Verbesserung. Die Einträge in der Benutzeroberfläche werden korrekt übernommen, auch die grafische Darstellung von Diagrammen ist optimiert.
„Enterprise Architect 13 bietet viele Neuerungen, die wir natürlich rasch in unser Trainingsprogramm integrieren werden. Neben den öffentlichen und firmeninternen Trainings stehen wir auch auf verschiedenen Messen regelmäßig für Fragen rund um Enterprise Architect zur Verfügung. Unser erklärtes Ziel ist es nämlich, dass Anwender die mit jeder neuen Version erweiterten Möglichkeiten der Modellierungs-Plattform bestmöglich und rasch in ihren Projekten nutzen können“, unterstreicht Bartmann abschließend.